#1

Was ist los mit uns Menschen ?


littlemike

Und noch ein 3. von mir :-))Ist euch schon mal aufgefallen, dass Beziehungen heutzutage nicht mehr so lange halten, wie früher. Warum ist das so ? Sind wir Menschen inzwischen schon so egoistisch geworden, dass wir mehr auf uns selber schauen und nicht mehr auf den Partner ? Was ist Liebe noch wert ? Ich wenn mir so die Heirats- und Scheidungsstatistiken ansehe, dann frage ich mich, was ist die Ehe überhaupt noch wert. Was passiert mit uns ? Was wird in Zukunft sein ? Gibt es dann keine Ehe mehr, keine richtige Liebe ?Sowas macht mir irgendwie Sorgen...Mike

#2

> Was ist los mit uns Menschen ?


DIABLOBESCHWOERER

genau. aber man kann nichts machen. wenn man schon mit nem partner ein paar monate(jahre) zusammen, dann kann es schon mal Langweilig werden. So hab ich den Eindruck. Es gibt immer weniger die wahre Liebe.

#3

> Was ist los mit uns Menschen ?


Insekt22

Tja, so ist das...Meiner Meinung nach liegt es einfach daran, dass die Zeit viel schnellebiger geworden ist ...Es ist nicht mehr so wie früher, wo die Aufgabe der Frau vorbestimmt war ... ( und das ist auch gut so)Aber vielen Frauen ( so auch Männern) ist die Karriere wichtiger geworden als die Familie ....Heutzutage ist es ja schon fast >aus der Mode< ..wenn man heiratet..Ausserdem tragen die Medien eine erhebliche Schuld...Das Leben ist im Allgemein stressiger als früher....das sieht man doch schon, wenn man in die Stadt geht....!Insekt

#4

> Was ist los mit uns Menschen ?


Glatze

YO HOI LITTLEMIKEich seh es eher aus der warte, dass ehe und liebe schon seit jeher einen zweck haben. sie stellen einen gewissen besitzanspruch auf den jeweils anderen partner dar.ursprünglich diente das band der liebe, wie auch das band der ehe nicht so sehr der glückserfüllung, sondern eher der sicherung der resourcen, welche zum beispiel für das aufziehen eines nachwuchses notwendig sind.aufgrund der sozialen entwicklung und der unabhängigwerdung von früher unterdrückten mitmenschen, ist es heute nicht mehr zwingend notwendig, sein wohl in einer partnerschaft zu suchen. stattdessen ist es heute gut möglich, als einzelperson zum beispiel ein kind zur reife zu bringen.sicher, das war auch früher möglich, allerdings nur dann, wenn man entweder sehr begütert war oder durch das ausscheren von der gesellschaft nicht verstossen wurde. heute kümmerts doch keinen menschen mehr, dass immer mehr ein-eltern-familien existieren.die liebe und die ehe leiden weiters natürlich unter der extremen beweglichkeit der gesellschaft. verglichen mit früher (damit meine ich nicht nur die letzten paar jährchen, sondern vielleicht die letzten 50 jahre oder noch weiter zurück) trifft man heute auf erheblich viel mehr menschen und entsprechend steigt auch die wahrscheinlichkeit, dass plötzlich amors pfeil einen trifft und eine neue liebe entsteht, wonach die bestehende halt hinfällig wird.noja. aber nicht verzagen. es kann ja sein, dass man auf genau den richtigen menschen trifft und man hernach vom beziehungsstress abschied nehmen kann ;)YO BIS DENN!(:-) grüsst!

#5

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sixteen

ich glaub, diese frage hat sich schon jeder gestellt, zumindest jeder, bei dem eine beziehung in die brüche ging...also meinung dazu:der ´wert´ der ehe (nicht der liebe, bei liebe ist es eher das image *G*) hat sich vom mittalalter bis heute doch ziemlich gewandelt...damals war es wirklich eine ´heilige institution´ (man denke an: ´was gott verbunden darf der mensch nicht trennen´ oder so ähnlich). somit war es nicht so leicht bei arrangierten ehen oder verblassender zuneigung, sich vom partner zu lösen, scheidung ist ja auch eine relativ neue ´erfindung´, zumindest für die breite masse. und auch als (jetzt geht´s im das 20. jahrhundert) scheidung möglich waren, so waren sie doch gesellschaftlich verpönt...wer lässt sich schon gerne scheiden und dann runtermachen? ich denke, die einstellung des umfeldes (welche ja auch gewissermaßen die eigenen einstellung prägt) zu dingen wie ehe, scheidung, usw. bestimmt auch die statistiken...heute sieht man das alles halt viel ´lockerer´6 ehemänner im leben einer frau sind ok*seufz*ob das gut ist, ist eine andere frage, aber es ist halt möglich.aber ich würde ehe und liebe nicht miteinander gleichsetzen.nur weil früher mehr paare länger verheiratet waren heißt das noch laneg nicht, dass sie glücklicher waren oder dass sie sich liebten. ich will gar nicht wissen, wie es hinter den fassaden aussah...es gint genug menschen, die meinen, dass sie sich haltr auch ohne trauschein lieben können, diese werden gar nicht von einer statistik erfasst...genausowenig wie man die gründe für ehen erfassen kann...oder die scheidungsgründe...aber um eine aussage zwischen zusmamenhang der scheidungsrate und liebe machen zu können, wäre das nicht unrelevant... ;)naja, das wars vorerst...christina

#6

> Was ist los mit uns Menschen ?


Ophit

Dat hazt zwei gründe.Zum einen definieren heutzutage viele leute die liebe fälschlicherweise als das gefühl des verliebt seins.Man kann jedoch nicht mehrere jahre nur mit dr rosa brille durch díe gegend laufen.Zum anderen liegt es an der gleichberechtigung.Wenn heutzutage eine frau in einer uunglücklichen beziehung ist geht sie einfach bzw. lässt sich scheiden.Früher jedoch war sie durch die gesellschaft dazu gezwungen mit dieser unglücklichen beziehung zu leben.

#7

> Was ist los mit uns Menschen ?


sixteen

mein reden*löl*naja, vielleicht verstehen manche leute wirklich nicht, dass zu einer gesunden beziehung auch probleme und schlechtere phasen gehören, vielleicht geben manche zu leicht auf...christina

#8

> Was ist los mit uns Menschen ?


Haax

vielleicht liegt es einfach daran, dass Frauen, die ihre Männer verlassen heutzutage von der Gesellschaft nicht mehr geächtet, sondern akzeptiert werden, weil Frauen in der Lage sind sich eine Exitenz aufzubauen bzw. zu überleben, ohn den monatlichen Gehaltscheck des Mannes, weil der Bildungsstandard der Frauen höher ist..... und und und. Zeiten ändern sich eben.

#9

> Was ist los mit uns Menschen ?


GriLu

hiIch seh das ähnlich wie Haax, Frauen sind einfach nicht mehr zwingend vom Mann abhängig und müssen sich dementsprechend nicht mehr demütig unterwerfen ;).ein kleines Beispiel:meine Uroma musste ihren Mann halt heiraten, weil sie schwanger war und es eben gesellschaftlich und finanziell erforderlich war. Die beiden haben sich bis zu seinem Tod über jeden Dreck halb todgeschlagen.meine Oma hat aus den selben Gründen geheiratet und war froh, dass er frühzeitig verstarb.meine Mom dagegen hat zwar auch geheiratet weil sie schwanger war, ist jetzt aber mittlerweile zum 3. Mal geschiedenund ich werde NIE heiraten, weil die Scheidungen verflucht teuer sind *g*GriLu