#1

der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


DeTomaso

ein simples phänomen hat mich auf den gedanken gebracht das sich alles wiederholt.....: alle paar wochen tauchte hier ein thread mit dem namen der sinn des lebens auf...hab ich mir gedacht ob daas net üerall so is, ob wir nt alle immer wieder den gleichen tag oder gar die gleiche stunde leben, immer und immer wieder, und nur ein kleines detail uns von der wahrheit ablenkt?

#2

> der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


NotDeadButDying

Sowas nennt der Normalbürger wohl Alltag, würd ich sagen... Es ist so und damit wird sich größtenteils abgefunden ohne großartig drüber nachzudenken - so in der Art von man kann da ja eh nix ändern. Aber allgemein kann man das denk ich nich sagen, ich bin kein Mensch der daran glaubt, dass man von der Welt und vom Leben an sich beschissen wird (nur von der Gesellschaft +g+). Wir nehmen sicher wahr, was wir den ganzen Tag so anstellen. Die Meisten nehmen nur nicht wahr, dass es jeden Tag dasselbe ist bzw. sie wissen es, können/wollen aber nichts daran ändern, weil man ja z.b. jeden Tag zur arbeit gehen muss damit man fein geld verdient und sein Leben finanzieren kann. Es trägt jeder selbst Verantwortung was er mit seinem ach so wertvollen Leben anfängt, somit auch für die mögliche Eintönigkeit.

#3

> der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


seibel

Dieser Gedanke reizt mich zu folgender Spekualation:Wären die Komponenten, aus denen sich die Folge der Dinge, die passieren, zusammenstzen, aus einem endlichen Vorrat an Dingen, so wäre das der Fall, was du sagst. Genauso, wie wenn man eine lange Kette aus den zehn Zahlen 1,2,...10 bildet: Irgendwann kommt eine Zahl, die vorher schon mal da war.Da der Vorrat nicht endlich, oder nahezu unendlich, ist, gibt es im Ablauf der Welt ´Folgen´, die nahezu unendlich lang sind und keine doppelten Geschehnisse enthalten. Da vieles, was wir tun, jedoch aus einem endlichen Vorrat stammt (eben die Dinge, die wir als Mensch so tun), dürfte fast alles, was wir tun doppelt oder mehrfach auftreten bzw. sich sehr stark gleichen. Vegleichsweise schwer fällt es demnach auch, mal etwas ganz was anderes zu tun.

#4

Everything changes, a constant flow...


wormhole

Bäh, Mathematiker! Aber ist sicherlich nicht unrichtig. Wenn man davon ausgeht, dass sowas wie der Alltag gemeint ist, muss man aber immer dabei im Hinterkopf behalten, dass es Dinge gibt, deren Auftreten eine höhere Wahrscheinlichkeit besitzt als andere (etwa: Ein Anschiss vom Chef wird häufiger vorkommen als eine Hochzeit oder so).Jetzt hab´ ich genug Halbwissen bewiesen, ab zum Werturteil: Der Alltag an sich ist ja nicht mal was übles, sondern eine Notwendigkeit, die einem zusätzlich die Möglichkeit gibt, bestimmte, wichtige Dinge vom Alltag abzuheben. Ohne Alltag wäre das Leben nicht interessant, finde ich. Warum es allerdings zum Alltag dazugehören muss, dass ständig das Chaos ausbricht, da in einer gewissen Wohltätigkeitsorganisation keine klaren Kompetenzen geregelt sind, das entzieht sich meinem Verständnis.

#5

> der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


Ralf

Hi seibel,höre ich bei Deiner Spekulation ein ganz klitzekleines bisschen den Mathematiker in Dir durch ;) ? Der Vergleich ist jedenfalls ausgesprochen interessant.Wenn man es etwas oberflächlicher betrachtet und sich hier im Forum umsieht, wo immer wieder gemeckert wird, dass schon zum x-ten *g* Mal die Frage bspw. nach dem POP3-Server für GIGA4u gestellt wird und sich andere wiederum darüber beklagen, dass dies schon sooo viele Leute davor gefragt haben und die Antwort immer noch dieselbe sei, könnte man zu dem Schluss kommen, dass diese Wiederholung vollkommen «normal» ist, weil in der Umgebung hier viele eine ähnliche irgendwo auch vorgegebene Entwicklung durchmachen.(das war zugegebenermaßen ein etwas langer Satz ;)Ob sich nun bei einer Person auch mehrere Dinge immer wieder ereignen, kann ich nicht genau sagen. Server-Abstürze bei GIGA werden mir sicherlich noch häufiger passieren. Weitere Ereignisse aus dem von Dir angesprochenen «nahezu unendlich(en)» Vorrat werden dann mit der Einführung neuer Community-Funktionalitäten kommen, bei deren Schöpfung der eigenen Kreativität und Originalität keine Grenzen gesetzt sind (die gewissermaßen eine unbeschränkte Folge darstellen oder so *g*).Bye bye :)Ralf

#6

> der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


seibel

Der GIGA-Server, dessen Verhalten ja von einem Algorithmus gesteuert wird, der nur endlich viele Zustände produzieren kann, ist auch ein gutes Beispiel. Da dürfte die laxe Regel gelten: Was einmal passiert ist (Absturz), passiert immer wieder, solange man nicht von außen auf den Code verändernd zugegriffen hat.Aber wem sag ich das, gelle...;-)

#7

> das spiel des lebens ;) - ne quatsch......fahrn wir alle nur im kreis


Ralf

huhu seibel,hmmm, so gesehen, wenn es da endlich viele zustaende gibt, verstehe ich gar nicht, wieso die suche nach der fehlerursache dennoch so lange dauert *bfg*aber webigstens habe ich die gewissheit, dass innerhalb einer endlichen zeitspanne das problem behoben werden kann *lol*;-)Ralf

#8

> der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


nc

Der Sinn des Lebens hä? Kann schon sein, dass ich jeden Tag in eine sogenannte Alltagsstimmung verfalle und sich alles wie ein Film, den man schon x-mal gesehen hat, vor sich abspielt.Jedoch betrübt mich der Gedanke zu tiefst und ich kehre mich lieber anderen Seiten zu. Der Sinn ist es, so meine ich, etwas sinnvolles in seinem Leben zu tun. Eine simple Interpretation oder? Aber ist es nicht töricht zu sagen, das Leben sei ein verwahrlostes, dahingeworfenes Kaugummigekaue in welchen man geboren wird, es lebt und dann stirbt?Ich weis es nicht, aber irgendwie kann man sich doch an dem Glauben festhalten oder? Egal ob es der Glaube von Jude, Christ, Moslem oder anderen ist.Es gibt da z.b. einige erwähnenswerte Denkansätze von den Aborgidginus(sorry für die Schreibweise hab keinen Schimmer), wo diese das leben als Traum, ja als einzigen Traum bezeichnen und wo es sicherlich noch weitere Träume gibt. Schöne aber auch düstere. Das wäre mal eine Überlegung wert oder?Sicher andere Varianten sind auch akzeptabel aber das leben hat nun mal Zwei Seiten.cu nc

#9

> der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


sixteen

dein gedanke hat mich an die buddhistische / hinduistische auffassung vom leben und von wiederholung erinnert:samsara - der ewige kreis des leidens, den ein mensch immer und immer wieder durchlebt... ausbrechen kann er nur (durch die erleuchtung) ins nirvana...und bekanntermaßen gibt es nur wenige erleuchtete...das drückt ja schon die schwierigkeit aus, überhaupt diese wiederholungen zu erkennen und sich dann auch noch ihrer zu widersetzen....christina

#10

> der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


nc

Find ich fazinierend. Diese Gedanken sind auch nicht von schlechten Eltern.Wäre net wenn du mir noch mehr darüber berichten würdest!Dankecu nc

#11

> der sinn des lebens;)-ne quatsch......drehn wir uns alle nur im kreis


sixteen

über buddhismus findet sich recht leicht was im net ;)http://mailbox.univie.ac.at/~scheidb9/rel_vo/einfuehrung/buddhismus.htmetwas ausführlicher und nicht so schick:http://www.gungfu.de/buddhismus/buddhism.htmschreckliches layout aber man findet schnell, wozu man fragen hat (wenn die frage dabei ist ;)http://www.museumonline.at/2000/buermoos/grundfragen.htmlich glaube, das reicht für den anfang, oder??;)christina