Hallo,

ich möchte mit diesem Thread gerne mal eine kleine Diskusion starten. Ich habe diesen Thread mit Absicht in diesem UForum gepostet, weil die meisten Spielesüchtigen ja bekanntlich Onlinespiele-Spieler sind.

Vorweg, ich selbst zocke seit paar Jahren WoW, das ganze aber nur in Maßen, sodass Familie/Freunde und die Schule nicht drunter leiden. Also, Was haltet/denkt ihr von/über Zocker? Habe in meiner Klasse desöfteren schon gehört das "wir Gamer" einfach nur Opfer sind von irgendwelchen Pixelfiguren. Grundsätzlich geh ich Leuten die soetwas behaupten aus dem Weg, denn sie selbst sind kein Stück besser, 4 Kippentägchen am Tag und en Jonny im Schwimmbad lautet wohl der ihr Motto.
Also postet einfach mal eure Meinung, was ihr davon Haltet.

Sind Gamer Opfer, oder ist es wirklich nur ein Hobby?

Warum sollten Zocker Opfer sein?

Zitat von Davis Schnell

Warum sollten Zocker Opfer sein?

Das frag ich mich auch - war ja auch nur ein Zitat von nem Klassenkameraden. Vlt weil wir uns von etwas virtuellem, was noch nicht mal echt existierst so unter kriegen lassen und mehrere Stunden damit verbringen?

Zocker sind dann Opfer (ja, ich nenne sie dann Opfer), wenn sie ihre sozialen Kontakte zugunsten eines Spieles einschränken oder völlig vernachlässigen oder klinisch süchtig sind. In zeitlichen Maßen ist es ein Hobby wie jedes andere auch. Aber das will halt kontrolliert werden.

Zitat von dragongamer

Das frag ich mich auch - war ja auch nur ein Zitat von nem Klassenkameraden. Vlt weil wir uns von etwas virtuellem, was noch nicht mal echt existierst so unter kriegen lassen und mehrere Stunden damit verbringen?

Das ist aber bei jedem anderen Jugendlichen, der ab und zu kifft und was trinkt auch nicht anders.

Zitat von Dreamtime

Zocker sind dann, wenn sie ihre sozialen Kontakte zugunsten eines Spieles einschränken oder völlig vernachlässigen.

Darf das nicht jeder selbst entscheiden? Es kann doch sein, dass manche mit ihren Online-Kontakten einfach besser klarkommen, oder einfach kein Bedürfnis nach anderen sozialen Kontakten haben.

Zitat von Dreamtime

Zocker sind dann Opfer (ja, ich nenne sie dann Opfer), wenn sie ihre sozialen Kontakte zugunsten eines Spieles einschränken oder völlig vernachlässigen oder klinisch süchtig sind. In zeitlichen Maßen ist es ein Hobby wie jedes andere auch. Aber das will halt kontrolliert werden.

Bei einer richtig harten Sucht wird es aber 95% der Fall sein, das soziale Kontakte komplett eingeschränkt werden.

Was ich mir aber auch denke, dass es sein kann das soziale Kontakte gar nicht eingeschränkt werden, denn es scheint nur so. Leute die es schon immer schwer hatten, an einer Gruppe Anschluss zu finden und anstatt mit dieser einen Gruppe wegzugehen zocken sie halt PC...ob sie dann halt TV gucken oder zocken ist ja egal.

Zitat von Davis Schnell

Darf das nicht jeder selbst entscheiden? Es kann doch sein, dass manche mit ihren Online-Kontakten einfach besser klarkommen, oder einfach kein Bedürfnis nach anderen sozialen Kontakten haben.

Sicher darf das jeder selbst entscheiden. Aber wer mit normalen sozialen Kontakten nicht klarkommt, kann daran arbeiten. Ich habe keine Lust, groß auszuschweifen, aber der Mensch ist ein Herdentier und gesellig, und Kommunikation zu anderen Menschen ist absolut notwendig. Wer sich isoliert, wird depressiv, das ist Fakt und wissenschaftlich untermauert. Letztendlich sind z.B Onlinespiele und Foren nichts weiter als eine Ersatzwelt, in die der Mensch flüchtet, in der es Ersatzkontakte gibt und man nicht mit dem Mund, sondern anderen Medien kommuniziert. Aber es ist nur ein Ersatz und schadet auf Dauer. Im Grunde ist es recht erbärmlich, wenn man sich der realen Welt verschließt und im wahrsten Sinne des Wortes "flüchtet, in seine kunterbunte Scheinwelt, wo man der übergroße Hero ist und die gesuchte Bestätigung im VL findet.
Menschen, die kein Bedürfnis nach sozialen Kontakten haben, gibt es a) sehr selten und haben dann b) eine psychische Störung.

Zitat von Dreamtime

Aber wer mit normalen sozialen Kontakten nicht klarkommt, kann daran arbeiten.

Und wenn er nicht will? Vielleicht is ja auch nur die Vorstellung, dass man übers Internet keine "normalen" sozialen Kontakte haben kann etwas veraltet.

Zitat von Dreamtime

Wer sich isoliert, wird depressiv, das ist Fakt und wissenschaftlich untermauert.

Wer sagt denn, dass sich Zocker isolieren. Sie habe nur eine andere Art von Kontakt.

Zitat von Dreamtime

Menschen, die kein Bedürfnis nach sozialen Kontakten haben, gibt es a) sehr selten und haben dann b) eine psychische Störung.

Ich habe ja auch nur gesagt "nach anderen Kontakten" (also Kontakten aus Schule, Arbeit, etc.).


Angenommen jemand ist selbstständig, und zieht aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen woanders hin. Er arbeitet alleine, und hat keine Lust abends wegzugehn um irgendwelche fremden Leute kennenzulernen. Dafür hat er regen Kontakt zu Freunden aus der Stadt, in der er früher wohnte, sei es per Brief, Telefon, E-Mail, oder sonst etwas.
Weil er wirklich weit weggezogen ist, treffen sie sich nur selten bzw. garnicht mehr. Dennoch halten sie den Kontakt aufrecht, kommunizieren oft, und es geht allen gut dabei.
Ist das dann erbärmlich? Ist eine Fernbeziehung erbärmlich?

Genauso ist es doch bei solchen extremen Zockern, nur dass sie beim Kommunizieren noch Spass mit ihren Kumpels haben.

Natürlich sieht es anders aus, wenn sie sich in die virtuelle Welt flüchten müssen, um sich stark zu fühlen, aber in jedem Fall kann ich mich mit der Bezeichnung "Opfer" nicht anfreunden.

Zitat von Davis Schnell

Und wenn er nicht will? Vielleicht is ja auch nur die Vorstellung, dass man übers Internet keine "normalen" sozialen Kontakte haben kann etwas veraltet.

Man kann Kontakte haben, aber es sind und bleiben Ersatzkontakte, die sich erst zu einem "normalen" Grad entwickeln, wenn man sich real trifft. Die beiden Dinge sind nicht miteinander zu vergleichen.

Wer sagt denn, dass sich Zocker isolieren. Sie habe nur eine andere Art von Kontakt.

hab ich ja auch nicht gesagt. Zocker isolieren sich nicht, Süchtige isolieren sich.

Ich habe ja auch nur gesagt "nach anderen Kontakten" (also Kontakten aus Schule, Arbeit, etc.).

Wusst ich halt nicht, kam so rüber "nach anderen Kontakten außer Netzkontakten"

Angenommen jemand ist selbstständig, und zieht aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen woanders hin. Er arbeitet alleine, und hat keine Lust abends wegzugehn um irgendwelche fremden Leute kennenzulernen. Dafür hat er regen Kontakt zu Freunden aus der Stadt, in der er früher wohnte, sei es per Brief, Telefon, E-Mail, oder sonst etwas.
Weil er wirklich weit weggezogen ist, treffen sie sich nur selten bzw. garnicht mehr. Dennoch halten sie den Kontakt aufrecht, kommunizieren oft, und es geht allen gut dabei.
Ist das dann erbärmlich? Ist eine Fernbeziehung erbärmlich?

Nein, das ist nicht erbärmlich. Solange er den Kontakt zu seinen Freunden hält, und sich integriert ist es in Ordnung. Es ist erbärmlich, wie ich gesagt habe, wenn man zugunsten seiner Sucht nicht bereit ist, überhaupt Kontakte zu halten, und nicht mit anderen Menschen auf verbalem Wege von Angesicht zu Angesicht kommunizieren möchte. Und z.B auf eine Beziehung mit einer Frau/einem Mann verzichten, weil ihr der Computer wichtiger sind, oder, was noch schlimmer ist, durch ihr ständiges Spielen sämtliche soziale Kompetenzen abhanden gekommen sind, und sie nichtmal mehr in der Lage sind, eine beziehung zu führen, mit anderen mal nicht über headset zu sprechen und so weiter.

Natürlich sieht es anders aus, wenn sie sich in die virtuelle Welt flüchten müssen, um sich stark zu fühlen, aber in jedem Fall kann ich mich mit der Bezeichnung "Opfer" nicht anfreunden.

Ich schon. Sind halt Opfer ihres PCs

Ich glaub, ich sprech hier für viele, wenn ich sage..

Was interessiert dich das ? O.o"

man, das kotzt echt an. immer dieses "zocker sind voll die kranken suchties".
soll doch jeder machen wie ihm grad der sinn danach steht. kümmert euch doch mal um euren eigenen müll, da habt ihr sicher genug zu tun.

Zitat von O.G. Tob

man, das kotzt echt an. immer dieses "zocker sind voll die kranken suchties".

Wer sagt das?

Schreib dein scheiss Referat und mach nicht zig Threads auf.

Zitat von Desotho

Schreib dein scheiss Referat und mach nicht zig Threads auf.

Der Thread hier hat rein gar nix mit dem zu tun den ich weiter oben aufgemacht habe - vollkommen anderes Thema k?Hoffe du hast das verstanden.

Wieso kümmert ihr euch drum? Frage was bezeichnet ihr als Opfer? Ist nicht das schon ein falscher Ausdruck?

Frage warum ist Computer spielen oder Programmieren ein anderes Hobby? Garnicht! Es ist genauso ein Hobby, wie einer der im Keller hockt und seine Modelleisenbahn baut oder jemand der halt jeden Tag sonst was macht...Das sind alles Hobby, nur der Punkt ist, es wird noch nicht richtig als Hobby anerkannt. Früher waren doch Klippenspringer oder ähnliche auch Freaks, oder auch Bungy Springer. Das Problem ist, dass die Fernsehmedien einen schlecht dastehen lassen...Oder wer ist bei den Fernseh Shows immer der stinkende, fette Vollidiot? Genau der, wo mit dem PC zutun hat. Das ist halt das gepushe der Medien. Aber das ändert sich, nur kann man hier nicht von Opfern reden!

Oder nennt ihr Drogensüchtige auch Opfer?

Edit: Warum sollen sie neidisch sein? (siehe Umfrage? )
Was ist an Zoggen so schlimm, dass du schreibst "sind kein Deut besser"
Du bist doch selbst, so manipuliert, dass du sagst Zoggen ist etwas schlimmes

"Zocken" ist ein Hobby wie jedes andere. Ob ich nun Modelle von Eisenbahnen bau, Bilder male, draußen Fußball spiele oder eben irgendein Spiel am Computer spiele. Das sind einfach nur Hobbys und solange man das ganze in Maßen genießt und sich nicht für sein Hobby vor alles und jeden Abschottet ists auch völlig inordnung.

Ob man mich für ein "Opfer" hält weil ich zocke ist mir eigentlich auch relativ egal. Denn diese Menschen glauben meist eh alles was die Medien ihnen eintrichtern, und auf solch Personen kann ich getrost verzichten .

Also zocken ist ja nichts schlimmes ich zocke ja selber aber wenn man es zu übertreibt dann sind das schon diese SUPER SUCHTIES die kein Leben mehr führen und das nenn ich Opfer,typen die Drogen nehmen sind auch Opfer!!

In dem Fall ist "Opfer" aber einfach eine Beleidigung, weil du deren Lebensstil nicht magst.

Leute die solch bescheuerte Threads eröffnen - Einfach nur hängengeblieben, Opfer oder nur Hobby?

Gut, dass du auch in anderen Threads nur flamest

Zitat von Ka Dracor

Gut, dass du auch in anderen Threads nur flamest

Taschentuch?

Wie geil sich auf einem Board anzumelden und nur zu flamen
Jo Taschentuch wär echt nett xD

Zitat von Dreamtime

Man kann Kontakte haben, aber es sind und bleiben Ersatzkontakte, die sich erst zu einem "normalen" Grad entwickeln, wenn man sich real trifft. Die beiden Dinge sind nicht miteinander zu vergleichen.

Stimmt genau, dennoch hört mann ja immer wieder das "kranke Suchtis" ihre Liebe in Onlinegames finden, ich finds zwar lächerlich aber jedem das seine

Zitat von BaBuKK

Stimmt genau, dennoch hört mann ja immer wieder das "kranke Suchtis" ihre Liebe in Onlinegames finden, ich finds zwar lächerlich aber jedem das seine

Wenn man sich denn real trifft und eine echte Liebe entsteht...das finde ich dann nicht so schlimm...

btt: Warum sollten Zocker Opfer sein? Wenn sie den Mittelweg zwischen ihrem Hobby und ihren Freunden finden, finde ich es Ok

Nein keine Opfer in ein paar Jahren ist zocken bestimmt eine richtige Sportart würde ich mal sagen
und wenn schon süchtig oder nicht besser als Drogen :>

Zitat von Ka Dracor

Wie geil sich auf einem Board anzumelden und nur zu flamen
Jo Taschentuch wär echt nett xD

Wenn du das flamen nennst

Komm kleiner, geh in deinen garten und pflück blümchen und geh mir net aufn zeiger mit deinem gequatsche

Ein - fach nur geil xDD

für mich isses nen hobby bei mir steht der spaß im vordergrund, gibt immer die und die. ich zocke viel wenn nicht sehr viel. aber sobald ich mich mit kumpels treffen kann ist der pc schnell aus. aber gibt schon opfer heut hat sich meine gilde fast aufgelöst weil nit alle kara kommen da frag ich mich manchma was nen game für manche bedeutet

Zitat von KillerSprotte666

aber gibt schon opfer heut hat sich meine gilde fast aufgelöst weil nit alle kara kommen da frag ich mich manchma was nen game für manche bedeutet

Nochmal für mich auf deutsch bitte, ich möchts auch verstehen. ;>

die leute die sagen zocker wären opfer sollen sich mal anschauen. vorallem mmogler werden häufig in so ne schublade gesteckt und meistens von css spielern, zumindest meiner erfahrung nach...

ich persönlich spiele lieber am we mit ein paar ingame kumpels als mich dumm zu besaufen zu rauchen und sonst noch was, so geht die zeit auch kaputt wenn man sich am nächsten tag an nichts erinnert ^^.

außerdem sollten diese leute mal in richtung asien schauen ich denke da ist die gesellschaft in manchen teilen schon weiter, da werden pro gamer sogar richtig bekannt und man kann geld damit verdienen. sowas wird hier vll in 5-10 jahren möglich sein langsam berichten ja die medien über pc games aber bei den meisten leuten sind das immer noch teufelskisten (die alten leute "sterben" ja auch aus ^^).

wie opfer...seid panne im kopf?...glaube man macht es nur hobby mäßig...und wenn da mal freaks sind die nur am zoggn sind ..warum sollten die als opfer bezeichtnet werden?

Nein....ah...hilfe...nicht Asien!

Die Gamer dort sind meiner Meinung nach arm dran! Berühmt hin oder her!
Die müssen von ihren Sponsoren her Tag und Nacht vorm Pc hocken und trainieren, damit se die besten Ergebnisse erzielen...

So ähnlich wie die Chinesen bei Olympia, werden die Spieler in Asien unter Druck gesetzt!

ich würd sagen 90 % der Giga zuschauer zocken auf irgedneine Weise auch wenns nur solitär ist

Zitat von 0n3

Nein....ah...hilfe...nicht Asien!

Die Gamer dort sind meiner Meinung nach arm dran! Berühmt hin oder her!
Die müssen von ihren Sponsoren her Tag und Nacht vorm Pc hocken und trainieren, damit se die besten Ergebnisse erzielen...

Und sie werden auch gezwungen, die Verträge mit ponsoren abzuschliessen, nehme ich an? :|

Definiere Zocker :

10 Stunden am Tag WoW? Ja....
2-3 Stunden am Tag WoW? Nein...

10 Stunden Counter-Strike? Ja...
2-3 Stunden Counter-Strike? Nein....

Zitat von 0v3rflow

Definiere Zocker :

10 Stunden am Tag WoW? Ja....
2-3 Stunden am Tag WoW? Nein...

10 Stunden Counter-Strike? Ja...
2-3 Stunden Counter-Strike? Nein....

Man ist ein Zocker, wenn man zockt.

Ich persönlich kann das Wort Opfer auch nicht leiden, weil mich dann immer an die Gangstaaas aus Berlin mit ihrer Musik erinnert...und deren Anhängern...aber nun gut, jedem das seine.
Ach, wo ich grad eh bei jedem das seine bin (geile Überleitung, oder? xD), ich finde am zocken selbst garnichts schlimm. Generell wurde der Begriff zocken ja eh im Zusammenhang mit Kartenspielen wie Poker erst ins Leben gerufen...aber ich schweif vom Thema ab^^
So lange man den PC und seinen Levelfortschritt etc nicht über das Sozialleben stellt finde ich so ein kleines Spielchen ganz in Ordnung.
Ich meine, dass zocken erst wirklich dann zur Sucht wird, wenn man seinem Spiel mehr beachtung schenkt als den Freunden, und gewalttätig wird, wenn man etwas nicht schafft.
Definiere Gewalttätig xD
Ich klopf vielleicht auchmal auf den Tisch, wenn nach dem 20. Versuch der BigBoss ganz knapp überlebt, aber Dinge mutwillig zerstören etc ist wirklich schon viel zu krass, oder laut den Monitor anschreien, als würde man mit einer Person reden.
Alles in allem verebbt bei "normalen" Zockern das Feeling nach kurzer Zeit und das Spiel liegt in der Ecke, egal ob Offline-Game oder WoW (zu mindest hatte ich nach drei Monaten zahlen keinen Bock mehr xD)

Ich weiß gar nicht, warum sich alle so auf diesen Begriff "Opfer" fixieren, ich glaub nicht, dass dieser Begriff allein vom Thread-Ersteller als der zu diskutierende Punkt gemeint war. Ich weiß auch gar nicht, warum man sich deswegen Gedanken machen sollte. Die Erde ist schon seit einigen Jahren keine Scheibe mehr, die Sonne dreht sich nicht mehr um die Erde, Frauen dürfen wählen, Schwule sind keine Perversen mehr. Bungee-Jumping und Klippensprigen ist nicht mehr nur etwas für Freaks, Fernsehen gibt es immer noch, Internet auch. Das alles wurde von konservativen Leuten nur belacht, da hieß es, sowas ist nur eine Modeerscheinung, wird aber alles wieder abgeschafft, ist ja alles nur Müll. Und jetzt sieht alles ganz anders aus! Selbst die härtesten Kritiker schalten täglich den Fernseher ein, um ihre Lieblingsserie zu schauen. Ins Kino gehen sie auch und sehen sich Action- oder Horrorfilme an. Bei Computerspielen ist bzw. wird das genauso sein. Im Moment regen sich vielleicht noch einige darüber auf, aber spätestens wenn besagte konservative alte Männer in der Erde verschwunden sind kräht kein Hahn mehr danach. Macht einfach, was euch gefällt. Wenn ihr spielen wollt, dann spielt, wenn ihr kiffen wollt, dann bitte tut auch das, wenn ihr saufen wollt, dann sauft, Hauptsache es geschieht in Maßen!

Man sollte so etwas einfach nicht so ernst nehmen, es wird euch keiner euren PC und die WoW-CDs wegnehmen . Irgendwann ist all das Alltag und keiner interessiert sich mehr für alte Männer, die zu Hause keiner dieser Teufelsmaschinen haben... dann nämlich sind das die Opfer!