Grüße euch,
in WoW gibt es ja einige Spieler, welche sich gegen Elfen aussprechen oder gegen Gnome. Aber woher kommen diese rassistischen Äußerungen und wodurch sind diese begündet. Okay, Zwerge können keine Elfen leiden und Rollenspieler eigneten sich das an, aber da gilt auch die Frage nach dem Warum. Und wie sieht es bei Gnomen aus?
Naja, hier mal einige mehr oder minder sinnvolle Gedankengänge:
ELFEN
- Firelefanz ist es, dass Elfen schöne aufragende Wesen sind.
Richtig ist vielmehr, dass der hohle Kopf den Hals immer weiter in ungeahnte Höhen zieht. Die ungesunde Hautfarbe lässt auf starken Schimmelbefall schließen, mithin auf mangelnde Reinlichkeit an sich. Gesundheitsexperten vermuteten eine ganze Zeit lang, die blasse, ungesunde Hautfarbe sei das Resultat von mangelnder Sonnenbestrahlung (und gleichzeitig stellten sie die These auf, dass sie deswegen Nachtelfen genannt werden) aber neuste Erkenntnisse beweisen das Gegenteil, denn es wurden Berichten zufolge bereits mehrere Elfen in der neuen Fitness, - und Erholungsinstanz „Sun-Well“ gesichtet. (Ohne äußerliche Veränderungen feststellen zu können)
- Grottenfalsch ist es, den etymologischen Zusammenhang NICHT im Bereich der Alpträume, der Worte Alp/Alb zu suchen.
Richtig hingegen ist seit Anbeginn der Zeit vielmehr, dass der Alb, Alp, Elf, als solcher und an sich, eine Schreckenserscheinung ist - ein Alptraum.
- Völlig haltlos ist die Behauptung, der Elf wüsste mit der Natur zu leben.
Richtig ist dagegen, dass seine (die des gemeinen Elfen) Zerstörungswut gegen die unschuldige Natur keine Grenzen kennt. Er stolpert gegen Bäume, streckt seine Nase beim Fall über die eigenen Füße tief in den Erdboden hinein und zerstört dabei gar das Wurzelwerk. Braunbären klagen vermehrt über schmerzhafte Platzwunden am Kopf, die sich beim Kratzen an Bäumen durch dabei herabfallende Elfen zugezogen haben.
- Längst überholt ist die Ansicht, es gäbe gute und böse Elfen.
Richtig hingegen ist es, von einer stark verminderten Schuldfähigkeit dieser Wesen auszugehen. Setzen Begriffpaare wie gut und böse noch ein gewisses Maß an Verstandeskraft voraus, so muss das hier nach zahlreichen Studien jedenfalls zweifelsfrei verneint werden. Der Elf als solcher ist nicht gut oder böse, er ist von seiner Natur her bereits zur Plage erkoren.
- Unsinn ist es zu meinen, die Elfen würden nützlich und glückbringend sein!
Richtig ist es hingegen, dass der gemeine Elf, Alb, Alp die Menschheit mit einem großen Übel, dem ersten alkoholfreien Bier (Alpirsbacher) überzog!
- Absolut lächerlich ist es von Tierliebe (siehe auch oben) zu sprechen.
Richtig ist hingegen festzuhalten, dass der Elf den Tieren das Futter wegfrisst. Ganze Hasenfamilien leiden unter sinkenden Mohrrübenbeständen, Vögel verhungern (so sich nicht ohnehin schon ein Elf in ihrem Nest breitgemacht hat), Wiesen werden vernichtet und kaum eine Schnecke findet noch ein Salatblatt. Selbst Heuschreckenschwärme nehmen aus Pietätsgründen davon Abstand, kurz nach einer Elfenplage aufzutauchen.
GNOME
- Merkwürdig ist die Ansicht, Gnome seien süß und niedlich.
Richtig ist eher, dass sie ohne Haare auf dem Kopf, verwechselnd ähnlich sind mit einigen Nahrungsmitteln. (Wer nicht daran glaubt, der stelle sich nun einen Bratklops mit aufgemalten Mund sowie Armen und Beinen vor)
- Legendär (aber sinnlos) ist die Vermutung, Gnome seien schon immer so klein.
Richtig(er) erscheint nach neusten Erkenntnissen, dass die Natur die Gnome nur angepasst hat an ihre durchschnittliche Lebenserwartung. Ihr peinliches auftreten wie z.B. hässliche schrille Mädchenlachen (bei beiden Geschlechtern), hat nicht nur Gläser und Fensterscheiben demoliert, sondern viel mehr dazu, Gnome einfach zu erschlagen oder in Abenteuerausflügen gar nicht erst zu heilen. Zusätzlich wird die Lebenserwartung von Gnomen drastisch eingeschränkt durch ihren Drang, lebensgefährliche Spielzeuge zu erfinden und durch ihre Körpergröße selber. Jede Pfütze gleicht dem Bodensee wodurch schon viele Gnome spurlos verschwanden. (und ertranken) Das Naturgesetz des allgemeingültigen Humors, ließ es auch zu, dass einige Gnome teilweise sogar fest in die Nahrungskette von Tieren eingerechnet werden. In den Wäldern sehen Gnomen-Magier mit verzauberten Stäben oder Dolchen verwechselnd ähnlich mit Glühwürmchen aus und ziehen das Interesse von Raubvögeln auf sich.
Geschichtsforscher und Naturwissenschaftler haben die berühmte Frage, „Was war zuerst da – Huhn oder Ei“, völlig verworfen und widmen sich nun einem neuen Schwerpunkt. „Was war zuerst da, die von der Natur angepasste Größe und die geringe Lebenserwartung der Gnome oder der Gnomenhass?“
- Übertrieben ist es zu behaupten, dass Gnome keinen Nutzen und / oder keine Daseinsberechtigung haben.
Richtig ist es, dass man nun einen Vorteil gewann indem man feststellte, dass geopferte Gnome auf Beutezügen, deutlich besseren Loot versprechen. Das Opfern finden gewöhnlich wie in Punkt 2, durch nicht erfolgte Heilung, bloßes Erschlagen oder auch durch Verfütterung an Orks und Trolle statt.
- Köstlich ist auch die Behauptung, Gnome seien fleißig, eifrig und nützlich.
Richtig hingegen ist jedoch die Tatsache, dass sich Gnome schon seit Jahren in fremden Städten ausbreiten und zu ihrer zweiten Heimat deklarieren. Zwar sieht man immer wieder „große“ Gnomenkrieger und Magier in bedeutenden Schlachtzügen, jedoch fehlt es Gnomen eindeutig an Organisationstalent, welches sich durch die Tatsache bemerkbar macht, dass die Gnome zwar gegen Illidan, es jedoch nicht auf die Reihe bekommen ihr schönes Gnomeregan von minderbedrohlichen Kreaturen zu säubern und zurück zuerobern.
Gnome welche nichts von Abenteuern halten und auch nichts von der Herstellung, lebensbedrohlicher, sinnloser Erfindungen, finden teilweise auch ihr Gewerbe in der Dealerei. Selbst in Sturmwind machen Gnome ihre ernstzunehmenden Kunden (Kinder) abhängig mit der berühmten Marke „Tigule and Foror's Strawberry Ice Cream“.
greetz